R E P E R T O I R E
 
 
    
     
 
„YOU ARE SOMEONE SPECIAL”

 
 
    Premiere :   9.12.2023   Winterthur
Auftritte:   10.12.2023   Winterthur

Jeder von uns hat seine Vorbilder und seine Lieblingsmenschen, denen man vorbehaltlos vertraut und denen man seine Gefühle zeigt und mitteilt.
Man sucht ihre Gesellschaft, verbringt gern die Freizeit mit ihnen und hat oft die gleichen Lebensträume und die gleichen Wünsche.

In diesem Programm werden Texte und Lieder über Treue, Freundschaft und Sehnsucht präsentiert.

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„BRIEF AN DIE WELT”
XX JUBILÄUM VON TEATRO PANOPTIKUM

 
 
    Premiere:   26.11.2022   Zürich
Auftritte :   27.11.2022   Zürich

Zum 20 jährigen Bestehen des Teatro Panoptikum werden Sie zu einem Jubiläums-Konzert eingeladen, in dem es um unsere Welt mit ihren nicht sehr erfreulichen, oft gar ganz schlimmen Problemen geht.

Unsere Lieder können die Welt nicht retten, erinnern uns aber daran, dass wir das Recht haben, in Frieden und in Symbiose mit der Natur zu leben.

Wer von uns kennt nicht legendäre Songs wie „Imagine” von John Lennon oder „We are the World” und „Earth Song” von Michael Jackson ?
Sie versuchen uns vor Zynismus zu bewahren und uns Hoffnung auf eine erträgliche Zukunft zu machen.

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RUND UM WOJTEK
 
 
     
Premiere:   9.11.2019   Winterthur
Auftritte:  10.11.2019   Rapperswil

Die Lieder von Wojciech Młynarski, eines berühmten, hervorragenden und ausserordentlich schaffensstarken,
wie er sich selbst bescheiden bezeichnete - „Textschreibers” der Epochen Volksrepublik, Transformation und des postkommunistischen Polens,
eindrucksvoll wiederspiegeln Atmosphäre jener Zeit.

Seine Lieder und seine satirischen Texte wurden zum Kulturgut des ganzen Volkes.
Auf der Strasse und zu Hause redete man "Młynarski-Sprache".
Die Gelegenheit zum Nachdenken bzw. Wiederentdeckung seiner immer noch aktuellen Lieder und Texte.

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„ALL YOU NEED IS LOVE”

 
 
    Premiere:   6.4.2019   Winterthur
Auftritte :   7.4.2019   Winterthur

Ganz egal, in welchem Land wir leben, welche Sprache wir sprechen, in welcher Kultur wir aufgewachsen sind und wie alt wir sind - für die Liebe ist immer Zeit.
Wir alle, besonders im Frühling, spüren die Sehnsucht nach Liebe, einer verrückten oder einer etwas gemässigteren,
die aus der vielen Jahren aus gemeinsam verbrachter Nähe ausgeht.

Dieses Gefühl wird durch das Betrachten der neu erwachten Natur, durch den Duft der Erde und Bäume, der ersten Blumen gesteigert.
Es ist die Zeit der Spaziergänge und der Sehnsucht, das Leben und die erblühende Natur mit einem Menschen zu teilen, der uns sehr nahe steht.
Dann spürt man auch das Bedürfnis, vieles zu besingen, das Unbekannte, das vage Geahnte und das, was uns beflügelt.
„All You Need Is Love” - ein Potpourri von Liedern über die Liebe.

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„Sag mir, wo die Blumen sind ...”

 
 
    Premiere:   08.11.2018   Zürich
Auftritte :   11.11.2018   Winterthur

Sag mir, wo die Blumen sind ...
In Polen haben Lieder seit jeher dazu gedient, die Soldaten beim Marsch an die Front und in der Stille vor oder nach dem Kampf zu begleiten.
Ebenso halfen sie den Frauen, die Sehnsucht nach dem Geliebten, der in den Krieg ziehen musste, erträglicher zu machen.
In den Liedern konnte man ausserdem die Liebe zur Heimat besingen wie auch die Bereitschaft, das Leben für das Vaterland zu opfern.
Daneben kam in manchen von ihnen der Aufschrei über die soziale Ungerechtigkeit und das Engagement für die Schwächeren zum Ausdruck.

Seit 1918, also seit genau 100 Jahren figuriert Polen wieder auf der Liste der selbständigen europäischen Staaten,
nachdem es ab 1795 unter drei Grossmächte aufgeteilt war.
Aus diesem Anlass bringt das Teatro Panoptikum in seinem neuen Programm Protest-Songs in verschiedenen Sprachen zum Klingen.
Daneben werden Texte zum Thema Krieg vorgelesen, die aus der Feder polnischer und schweizerischer Autoren stammen.
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„GOOD MORNING STARSHINE”

 
 
    Premiere:   17.3.2018   Winterthur
Auftritte :   18.3.2018   Winterthur

Dieses Programm ist den Liedern und Gedichten über die Himmelskörper (ciala niebieskie) gewidmet.

Der Hauptgrund dafür ist, dass Nikolaus Kopernikus, der berühmte Astronom und Verfechter des heliozentrischen Weltbildes, vor genau 545 Jahren geboren und vor 475 Jahren gestorben ist.

Die Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Verstand und Emotionen ist eines der grossen Themen der Wissenschaftler.
Während vieler Jahrhunderte war man der Meinung, dass Emotionen etwas Negatives sind und zu Irrationalismus führen.
Das XX. Jahrhundert hat diesbezüglich neue Gesichtspunkte entdeckt.
Man gewann die Überzeugung, dass in den Emotionen ein grosses (wissenschaftliches) Potential steckt, das bei der Entdeckung von Neuem entscheidend sein kann.

Unser neues Teatro Panoptikum-Programm will keine Antworten auf philosophische Fragen und Überzeugungen geben,
sondern vorführen, was Musikern und Dichtern durch den Kopf und das Herz gegangen ist zum grossen Thema des Sonnensystems.
     
 
„UPSIDE DOWN”

 
 
    Premiere:   11.11.2017   Winterthur
Auftritte :   12.11.2017   Winterthur

So lautet der Titel eines Songs von Diana Ross, in dem sie singt, dass ein Mann sie und ihre Welt „auf den Kopf stellt”.

Das Teatro Panoptikum präsentiert hier Lieder, in denen die Welt auf den Kopf gestellt wird.

Unser Lieder-Programm wird diesmal noch umrahmt von poetischen Texten, nämlich den sehr unkonventionellen Gedichte der Dadaisten.
Der Dadaismus ist vor gut hundert Jahren in Zürich entstanden, auf Initiative des Dichters Tristan Tzara, des Malers Hans Arp und anderer jungen Künstler.
Die Bewegung hat in ganz Europa, auch in Polen (z.B. in der Poesie von Anatol Stern) sowie in den USA ein grosses Echo und Mitstreiter gefunden.

Die Dadaisten reflektierten die Absurdität der damaligen Zeit (Erster Weltkrieg) in künstlerisch neuen, teils ebenfalls absurden Formen.
Die traditionellen Poesieregeln wurden weitgehend verworfen.
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THE BEST OF ...
XV JUBILÄUM VON TEATRO PANOPTIKUM

 
 
     Premiere:   17.09.2017   Winterthur

Lyrisch und in Musiknoten geschrieben: wir feiern mit Ihnen 15 Jahre Teatro Panoptikum.

Mit der Kunst hat es eine ganz besondere Bewandtnis. Es geschieht sehr selten, dass wir ein Buch beim Lesen schon nach dem ersten Satz zur Seite legen, oder dass wir bei einer Aufführung den Saal nach der ersten Minute verlassen.
Sehr oft bleibt aber nur ein Satz oder eine Szene in unserer Erinnerung haften, und die bestimmen unsere positive oder negative Beurteilung des Buches oder des Spektakels.
Im Kontakt mit der Kunst entscheidet also sehr oft ein besonders beeindruckender, kurzer Moment, ob ein Text oder ein Lied zu einem Ohrwurm wird, ob unser Herz berührt, bezaubert oder erwärmt wird.
Dieser spezielle Moment lässt uns auf jeden Fall nicht gleichgültig.
Es geschieht dann das, was man die Magie des Theaters nennt.
„The Best of ... Teatro Panoptikum” beschenkt Sie mit einer Auswahl berührender Lieder und Texte, die speziell für das Jubiläumsprogramm unseres Teatro Panoptikum zusammengestellt wurden.

     
 
„FOREVER YOUNG”

 
 
    Premiere:   1.4.2017   Winterthur
Auftritte :   2.4.2017   Winterthur

Lieder grosser Stars aus Film und Bühne, eine Sammlung von Sinnbildern, welche in verschiedenen Tonarten vieles zum Ausdruck bringen:
von der Melancholie bis zum Spott, von der Nostalgie bis zu den existenziellen Schaudern, von der Absurdität bis zur Romantik.
Es geht dabei nicht darum, die Geister von grossen Diven wie Marilyn Monroe, Marlene Dietrich oder Hanka Ordnonówna zu beschwören,
sondern vielmehr darum, die grossen Verdienste dieser Künstler in der Vermittlung von leidenschaftlichen Gefühlen zu zeigen,
eine inszenierte Virtuosität, aber auch Kitsch, vor dem keiner der Stars Angst hatte.

Zwischen den Liedern werden Texte vorgetragen, welche an einige Episoden aus dem Leben der grossen Kino- und Bühnenstars anknüpfen.

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„SCHLAFE, MEIN JESUSKIND”
 
 
     
Premiere:   08.01.2017   Winterthur

Chor Teatro Panoptikum singt Weihnachts- und Wiegenliedern über und für Kindlein Jesus,
welche aus verschiedenen Regionen stammen (in Originalsprache).

     
 
„DER ERSTE SCHRITT IN DEN WOLKEN”

 
 
    Premiere:   4.12.2016   Winterthur
Auftritte :   4.12.2016   Winterthur

Darin erinnern wir an die Lieder jener Musiker, die sehr früh von uns gegangen sind, wie Amy Winehouse (1983-2011), Jimi Hendrix (1942-1970), Bob Marley (1945-1981), Krzysztof Klenczon (1942-1981) oder Krzysztof Komeda (1931-1969).

Diese Sänger waren mehrheitlich nicht nur die Interpreten ihrer Songs, sondern auch deren Textautoren und Komponisten.
Sie sind alle zu jung gestorben, haben jedoch wunderbare Werke hinterlassen, die bis heute von jeder neuen Generation gern gehört werden.

Der Titel dieses Spektakels wurde dem Titel der ersten Erzählungssammlung von Marek Hłasko (1934-1969) entliehen.
Die Themen seiner Prosatexte hängen mit den Erfahrungen der europäischen Existenzphilosophie zusammen.
Für Hłasko ist jeder Mensch einmalig und nicht wiederholbar in seinem Leiden, in der Sehnsucht nach einem menschenwürdigen Lebensstil und nach Liebe.
Die rebellische Haltung gegenüber dem Zustand der Welt bezieht sich als Konstante und auch als Begrenzung durch Hłaskos Leben und sein Werk.
Die Atmosphäre seiner Prosa passt ausgezeichnet zu den Themen, die in den Liedern seiner Zeitgenossen, aber auch der jüngerer Generation zur Sprache kommen.
Gemeinsam ist unseren Sängern, Liedautoren und Komponisten und der Personen in Hłaskos Prosawerken, dass sie die Tragik des Unwiederbringlichen, des Nichtwiederholbaren im menschlichen Dasein zeigen.
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„SHALOM !”

 
 
    Premiere:   11.9.2016   Winterthur

Die Schwestern Czesława und Zofia Rayfer, die als Vokal-Duo auftreten,
singen Lieder in jiddisch, hebräisch, polnisch und in der Roma-Sprache.

     
 
„HELLO MR. POSTMAN”

 
 
    Premiere:   2.4.2016   Winterthur
Auftritte :   3.4.2016   Winterthur

Lieder mit einem epistolarischen Charakter, d.h. Briefe, die gesungen werden - entweder dem Publikum direkt vorgetragen oder an eine bestimmte ferne Person adressiert - genau solche emotionalen Lieder, voller Berichte oder gar Liebeserklärungen werden im Konzert präsentiert.

Zwischen den Liedern werden bis heute erhaltene Briefe wichtiger Persönlichkeiten vorgelesen.
Darunter finden sich etwa Briefe der englischer Königin Elisabeth II. an den US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower (mit einem Rezept für Eierkuchen)
oder die Briefe von Sławomir Mrożek an Stanisław Lem.
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„DREI KÖNIGE”
 
 
     
Premiere:   09.01.2016   Winterthur

Chor Teatro Panoptikum singt Weihnachtsliedern, welche thematisch mit den Drei Königen verbunden sind.

Zwischen den Weihnachtsliedern liest Wiesław Piechocki kurze eigene Erzählungen vor, welche Personen der drei Monarchen ansprechen.

     
 
„NON, JE NE REGRETTE RIEN”

 
 
    Premiere:   28.11.2015   Winterthur
Auftritte :   29.11.2015   Winterthur

Glücklich können sich die schätzen, welche im vorgerückten Alter sagen können „Non, je ne regrette rien”.
Der Blick zurück in die eigene Vergangenheit ist oft von Angst begleitet - haben wir immer korrekt gehandelt? Bereuen wir wirklich nichts?
Wie oft sind wir unsicher, wenn wir eine Entscheidung treffen müssen. Doch ohne Risiko können wir überhaupt nichts erreichen.
Der Schritt nach vorne ist ein wichtiger Schritt. Es ist einer, der dem Diktat der Gegenwart nicht unterworfen ist.
Wenn wir uns zu etwas entschlossen haben, können wir ausserdem nicht nur unsere Träume verwirklichen, sondern auch einer trivialen Situation ausweichen.
Auch wenn der Sieg oft nur vor kurzer Dauer ist.
„Non, je ne regrette rien”. Wir beneiden die, die das sagen können.
Besungen hat das natürlich Edith Piaf, die in diesem Jahr ihren 100 Geburtstag feiern könnte.

Zwischen den Liedern werden fiktive Interviews mit fünf Frauen eingestreut, alle Nobelpreisträgerinnen, unter anderem Marie Curie-Skłodowska und Mutter Teresa.
Wir werden ihren Karriere- und Lebensweg kennenlernen, der unsere Epoche revolutioniert und ihrem Leben Sinn gegeben hat.
Wie würde unsere Welt und unsere Epoche aussehen, wenn diese Frauen nicht das erreicht hätten, was sie erreichen wollten?
Frauen, die Risiken auf sich genommen und die Angst überwunden haben.
Vielleicht werden sie auch uns und den nach uns kommenden Generationen als Inspirationsquelle dienen.
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„STRANGERS IN THE NIGHT”

 
 
    Premiere:   21.03.2015   Winterthur
Auftritte :   22.03.2015   Winterthur
                  25.10.2015   Bern

Der Pole Mieczysław Fogg (1901-1990) und der US-Amerikaner Frank Sinatra (1915-1998) - das sind zwei Welten, zwei Kontinente, zwei Kulturen, aber fast der gleiche Klang der Stimme, gleichermassen ausgezeichnete Liedertexte und die Zugehörigkeit zur gleichen Generation.

Sowohl Mieczysław Fogg wie Frank Sinatra haben viele Schallplatten aufgenommen, im zweiten Weltkrieg für die Alliierten gesungen und mit ihren Liedern mehrere Generationen von Fans mitgerissen.
Sie waren die ersten Interpreten, bei deren Konzerten die junge Generation im Publikum dominiert hat.
Die Lieder beider Sänger werden alle in Originalsprache, also polnisch und englisch, vorgetragen.
Zwischen den Gesangdarbietungen tritt ein Conférencier auf, der das Publikum in deutscher Sprache mit vergnüglichen und nützlichen Informationen über die Lieder und die zwei Chansonsänger unterhaltet.
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„ENGEL HAT DEN HIRTEN GESAGT”
 
 
     
Premiere:   10.01.2015   Gümligen/BE
                   11.01.2015   Winterthur

Das traditionelle Treffen bei Weihnachtsliedern.

Nach dem Konzert erfreute gemeinsames Abendbrot und anschliessender gemeinsamer Gesang von Weihnachtslieder.

     
 
„MAGIE DER ZAHLEN”

 
 
    Premiere:   25.10.2014   Winterthur
Auftritte :   26.10.2014   Winterthur
                   11.12.2015   Zürich

Das Phänomen der Nummerologie begleitet uns auf Schritt und Tritt. Es beginnt bei der genauen Geburtsstunde, geht weiter über die Unglückszahl 13 und das verflixte siebte Ehejahr bis hin zu den apokalyptischen Vorstellungen beim Millennium-Wechsel.
Und im Jahr 2014 gibt es viele runden Jubiläen zu feiern.
Die Stadt Winterthur, mit der das Teatro Panoptikum seit seinen Anfängen eng verbunden ist, begeht ihr 750-jähriges Bestehen.
Dann feiern wir in Polen 25 Jahre freie Wahlen. Im Jahre 1989 fanden die ersten demokratischen Parlamentswahlen nach dem Fall des Kommunismus statt.
Dazu gesellt sich runde 10-jährige Zugehörigkeit von Polen zur EU.

Teatro Panoptikum ist den Zahlen mit Humor und Eifer auf den Grund gegangen und lädt auch Sie es auf seine Art mitzumachen.
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„WHAT ABOUT JAZZ”

 
 
    Premiere:   29.03.2014   Winterthur
Auftritte :   30.03.2014   Winterthur
                   28.11.2014   Andelfingen

Der Jazz ist hervorgegangen aus afro-amerikanischer Tradition, aus religiösem Erweckungsfieber, aus der Hoffnungslosigkeit der Sklaverei und aus dem Bedürfnis nach Freiheit.
Seine Wurzeln hat er in New Orleans. Dort kämpften Millionen Afroamerikaner mit der Musik um ihre Freiheit.
Dank dem Medium Radio wurde der Jazz weit über seine Herkunftsregion hinaus sehr populär.
Er bildet eine Synthese vieler Kulturen. In den Zeiten des Kommunismus wurde er in Polen nur selten und ganz am Rande in kleinen Clubs gespielt. In der UdSSR war er sogar total verboten.
Wir alle assoziieren Jazz mit einem sehr spezifischen Rhythmus und einer „flimmernden” Melodik.
Er zeichnet sich durch viele Improvisationen aus, und die Individualität des Interpreten gibt ihm den letzten Schliff.
Der Jazz ist seit über 100 Jahren, ganz unabhängig von der Richtung, sehr verbreitet und populär.
Er fasziniert stets und „wiegt” uns im Schlaf.
Die Solisten des Teatro Panoptikum singen neben Liedern wie „What A Wonderful World” aus dem Repertoire von Louis Armstrong auch einen Titel wie „Summer Time” von Georg Gershwin sowie Musikstücke aus dem Repertoire der polnischen Jazz-Interpreten.
Das Jazz-Quartett ”Fourth Floor” spielt dazu noch eigene Instrumentalkompositionen.
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” DAS ISCH DE SCHTÄRN VO BETHLEHEM ”
 
 
     
Premiere:   04.01.2014   Winterthur
                   04.12.2014   Dättlikon

Das traditionelle Treffen bei Weihnachtsliedern.

Chor Teatro präsentierte diesmal Lieder in vier Schweizer Landessprachen auf deutsch, retoromanisch, französisch und italienisch.
Nach dem Konzert erfreute gemeinsames Abendbrot und anschliessender gemeinsamer Gesang von Weihnachtslieder.

     
 
„ENTERTAINMENT - ERNST ZU NEHMEN ?”

 
 
    Premiere:   16.11.2013   Winterthur
Auftritte :   17.11.2013   Winterthur
                   11.12.2015   Zürich

Gute Unterhaltung ist eine ernsthafte Sache.
Sie wirkt dann am raffiniertesten, wenn sie nicht eindeutig ist und beim Publikum ein wohliges Gefühl der Unruhe und der Neugierde auslöst.
Wenn sie sich wie eine Tänzerin am Rande des Absurden und des Grotesken bewegt und ganz bewusst nicht sehr kohärent ist.

Das Teatro Panoptikum trägt bei diesem Spektakel eine Anzahl von Liedern vor, deren Texte die unverkennbare Handschrift ihrer Autoren tragen, und die oft einen schrägen Blick auf die Welt werfen.

Es handelt sich dabei nicht um Lieder und Texte, welche die Wirklichkeit schonungslos in ihrer Hässlichkeit zeigen.
Umgekehrt sind die Lieder und Texte auch nicht so beschaffen, dass wir uns beim Zuhören "in Engel verwandeln" sollen.

Es wäre einfach schön, wenn wir nach dem Unterhaltungs-Abend in den Spiegel schauen und dabei zwischen Schein und Sein, zwischen echt und unecht, zwischen echtem Gold und oberflächlicher Vergoldung unterscheiden könnten.
Und wenn es uns gelingt, danach friedlich einzuschlafen und am Morgen frisch und beglückt aufzustehen.

Es geht nichts über gute Unterhaltung, und die gibt es für Sie nur bei uns und mit uns !
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„BEI MIR BIST DU SZEJN”

 
 
    Premiere:   06.04.2013   Winterthur
Auftritte :   07.04.2013   Winterthur

„Die Liebe - das ist ein negatives Gefühl. Wir spüren ihr Fehlen, wenn sie weit weg ist”, schrieb der polnische Schriftsteller Stanisław Dygat.
Denn zur Liebe gehören auch Distanz und Kälte, die jedoch dank „der Wärme der Seele” und dank des gegenseitigen Begehrens überwunden werden.
Zur Liebe gehört sodann die Schönheit und das Andersartige, der Wahnsinn des Eros und die Schranken der Konventionen, die Boshaftigkeiten, das gierige Lächeln, die glänzenden Augen, der Khol-Strich um die Augen und der Glitter-Hairspray, aber auch die Hoffnung und der Schmerz des Verlusts.

Und eben solche in ihrer Ausprägung Lieder zum ewigen und ewig unerschöpflichen Thema der Liebe
der Komponisten W.Szpilman, J.Petersburski, A.Gold und Textautoren M.Hemar, E.Schlechter und A.Włast (alle Polen jüdischer Abstammung) bringt das Programm, unter anderem grosse, schon fast vergessene Hits wie „Rebeka”, „Tango Milonga” (bekannt als „O Donna Klara”) und „Umówiłem się z nią na dziewiątą” (Ich habe mich mit ihr um neun verabredet) wieder zum Klingen.

Zwischen den Liedern werden Fragmente aus dem Roman „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse” gelesen. Der Autor Thomas Meyer lebt in Zürich und ist auch polnisch-jüdischer Abstammung.
Der Roman, der in Zürich spielt, hat laut der Kritik des Tages-Anzeigers einen „komödiantischen” Charakter.

Die Sänger werden vom polnischen Ensemble Fourth Floor begleitet.

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W E I H N A C H T S L I E D E R   2 0 1 2    „AFRICAN GOSPEL”
 
 
     
Premiere:   12.01.2013   Winterthur

Chor Teatro präsentiert Gospels aus Zentral- und Südafrika.

     
 
EIN REGENSCHIRM SCHÜTZT NICHT VOR TRÄNEN

 
 
     
Premiere:   24.11.2012   Winterthur
Auftritte :   25.11.2012   Winterthur
                  10.11.2013   Bern

Ein Regenschirm schützt nicht vor Tränen”..... der Rührung, wenn man die Musik und die Liedertexte dieser drei grossen Musiker hört.

Jonasz Kofta, Krzysztof Klenczon und Paul McCartney wurden alle drei im Jahre 1942 geboren, doch viel mehr als nur ihr Jahrgang verbindet sie.
Die jungen Männer mit der Gitarre haben auf aussergewöhnlich sensible und gekonnte Weise die Verbindung von Poesie und Musik hergestellt.
Zu dieser Empfindsamkeit für Wort und Musik gesellten sich der Glaube an das Reine, an ein ideales Leben und die Missbilligung des Bösen.
Ihre Lieder erzählen vom Leben, das sie aus den verschiedensten Perspektiven unter die Lupe nehmen, mit einer Mischung aus Bitterkeit und Süsse.
Auf der Bühne verkörperten sie eine fast weibliche Weichheit mit ihren langen Haaren, grossen Augen und sanften Bewegungen.
Bei ihren Auftritten haben sie ihr Publikum elektrisiert, und ihre durchaus hinterlistige Intelligenz hat ihnen souffliert, wie sie ihren Zauber verstärken konnten. Sie gehörten zur Generation der „zornigen jungen Männer” in ihrer Kleidung, im Pochen auf ihre Freiheit, fordernd Toleranz füreinander.
Heute hören wir ihre Lieder mit Rührung, sind sehr empfänglich für die romantische Note ihrer Schöpfungen, die auch bei der jüngeren Generation gut ankommt. Ihre Musik und ihre Worte wirken nach wie vor inspirierend auf die heutige Generation. Und darum ist ihnen wohl auch gegangen.

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THE BEST OF ...
10 JUBILÄUM VON TEATRO PANOPTIKUM

 
 
     
Premiere:   02.09.2012   Winterthur

Das Theater Panoptikum feiert ein Jubiläum: Es sind 10 Jahre vergangen, seit das erste Programm mit Wort und Musik über die Bühne gegangen ist.
Lyrik und Drama, Tränen und Lachen waren von Anfang an unsere treuen Begleiter.
Wir haben ganz verschiedene Programme präsentiert, doch alle waren immer bunt, lustig und vom Wunsch nach anspruchsvoller Unterhaltung geprägt.
Den gesungenen und rezitierten Texten fehlte es nie an Wärme, Nostalgie, Humor und Lebensklugheit.
Wir haben aus allen Kulturen Europas und der Welt geschöpft und uns dabei selber sehr amüsiert und bereichert.
In unserem Jubiläums-Programm rufen wir nochmal mit unserem Publikum gemeinsam erlebte fröhliche und emotional bewegte Momente in Erinnerung und ins Leben.

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LEIDENSCHAFTEN FREI NACH SHAKESPEARE
 
 
     
Premiere:   17.03.2012   Winterthur
Auftritte :    18.03.2012   Winterthur

„Sein oder Nichtsein”, das berühmte Shakespeare-Zitat ist ein Symbol für den Lebensschmerz, für unser Gespaltensein; es zeigt uns die Notwendigkeit der Wahl und wie hoch der Preis ist für die getroffenen Entscheidungen.

Shakespeare, der die Abgründe des Herzens und der Seele kennt, der wie kein anderer Leidenschaften und das menschliche Wesen schonungslos darstellt, ist stets hoch aktuell.
Slawomir Mrozek, der polnische Schriftsteller und Dramaturg, sagt es so: „Shakespeare hilft uns, ( und das betrifft alle, die sich schöpferisch betätigen ), weil er uns Möglichkeiten aufzeigt, wie wir die Form nonchalant angehen können. Er lernt uns reden ohne zu stottern, wenn wir einer Sache auf den Grund gehen wollen.”

Dieses Programm lädt uns ein, das Innere des Menschen zu durchleuchten.
Wir nehmen nicht nur die edlen Absichten und Wünsche unter die Lupe, sondern auch die verhängnisvollen und hässlichen.
Die Lieder führen uns in ein Labyrinth starker Emotionen und Erlebnisse, hin zu jenen menschlichen Leidenschaften und Begehren, die wir im allgemeinen selbst vor den uns nahe stehenden Menschen verbergen.
Die Lieder mit Texten in verschiedenen Sprachen werden von Auszügen aus den Erinnerungen von Marilyn Monroe umrahmt.

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W E I H N A C H T S L I E D E R   2 0 1 2    „WITH MY WHOLE HEART”
 
 
     
Premiere:   07.01.2012   Winterthur

Chor Teatro präsentiert Gospels, welche um die Frieden-Thematik kreisen.

     
 
DEM BÖSEN GEGENÜBER
 
 
     
Premiere:   12.11.2011   Winterthur
Auftritte:    13.11.2011   Winterthur
         
. . . oder die letzten 20 Jahre der Volksrepublik Polen - das sind die Jahre, in denen der graue Alltag überwiegte, aber in denen auch seit dem Entstehen von „Solidarność”, der Kampf angesagt wurde.
Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie sich erkämpfen durch die Arbeit, durch den Generationenkampf.
Es war eine schwierige Periode für die Polen. Das Volk litt unter der kommunistischen Pression, aber nicht alle wollten da mitwirken und nicht alle wollten mit der von oben aufgezwungene Regierung den Schritt halten und konform bleiben.
Es geht nicht um die Künstler, Dichter oder Maler. Es geht nicht um die hervorragenden Persönlichkeiten der Opposition. Es geht um die anonymen Bewohner der Städte und Dörfer, um die als Hippie agierenden Mädchen und Buben.
Auf den Dokumentarfotos damaliger Zeit sieht man sie in verschiedenen Situationen. In grauen Graupelschauern auf den Strassen, auf der Pilgerfahrt, auf den Autostop-Touren, auf den Bergwanderungen, als Wirrende im Tanz in den Vorort-Tanzbuden, in den unendlich langen Ladenschlangen, geduldig stehend.
Und nur ein Augenblick später sieht man sie heldenhaft kämpfend mit der Miliz und Militär auf den Strassen von Gdańsk, Radom und Warschau.
Sie haben vor allem „Solidarność” aus der Taufe gehoben. Dank ihnen war Polen in aller Munde auf der ganzen Welt.

Im Programm Lieder, die über das wichtigste im Leben jedes einzelnen erzählen: über die Menschenwürde.
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D I E    M U S I K    I S T    M E I N E    I D E N T I T Ä T
 
 
     
Premiere:  02.04.2011   Winterthur
Auftritte :  03.04.2011   Winterthur
                 24.09.2011   Bern

Władysław Szpilman (1911-2000) wurde den Menschen auf der ganzen Welt durch sein Buch „Der Pianist” und durch die Verfilmung dieses Buches, in dem er das Schicksal als Überlebender des Holocaust schildert, durch Roman Polański bekannt.
Aber auch dank seinen unzähligen Liedern und Chansons, welche vielfach als Filmmusik bekannt waren, hat man ihn als Komponisten sein ganzes Leben lang geliebt und geschätzt.
Man nannte ihn polnischer Cole Porter und lernte ihn als ausgezeichneter Pianist und Komponist, auch klassischer Werke, kennen.

Im Programm unter dem Titel „Die Musik ist meine Identität” rufen wir viele von seinen Evergreens in Erinnerung.
     
 
W E I H N A C H T S L I E D E R   2 0 1 1 „ E I N    A B E N D    M I T    H I R T E N L I E D E R N ”
 
 
     
Premiere:   08.01.2011   Winterthur

Chor Teatro Panoptikum singt Hirtenlieder aus der ganzen Welt.
Die Hirten waren an der Krippe die Repräsentanten aller Völker dieser Erde.
So wollen wir auch jetzt gemeinsam dem Jesus-Kind singen.
     
 
H I S T O R I A    D E    U N    A M O R
 
 
     
Premiere:   20.11.2010   Winterthur
Auftritte :   21.11.2010   Winterthur
                   11.12.2015   Zürich

... es ist ein Programm über die Liebe und die Freiheit. Es ist eine Erzählung von der grossen Liebe, der Einsamkeit, vom Leiden und vom unausweichlichen Ende der menschlichen Liebe.

Wie steht es um die Freiheit in der Liebe? Vielleicht können wir nicht richtig lieben, vielleicht ist das Gefühl nur ein Trugbild ?
Für die Mehrheit von uns, die wir ohne Unterlass mit alltäglichen Problemen zu kämpfen haben, bedeutet die Liebe die Voraussetzung für unser normales Funktionieren in dieser Welt.
Für die Künstler ist sie die Bedingung der künstlerischen Schöpfungskraft.

Die Lieder, die wir in diesem Programm präsentieren, sprechen in verschiedenen Sprachen von den Problemen der Liebe und der Freiheit.
Sie präsentieren das Thema aber mit einer gewissen (willkommenen?) Leichtigkeit, mit Charme und manchmal mit einem melancholischen Lächeln.
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F A M I L I E N A L B U M
   RECITAL    VON    GABRIEL    LAWIT
 
 
     
Gastauftritt:   8.5.2010   Winterthur

Die Balladen von Gabriel Lawit (*1945) werden mit der Gitarrenbegleitung gesungen. Es sind Erzählungen über das alltägliche Leben von Polen und Juden in der Volksrepublik Polen und über deren Emigration. Sie nehmen das Echo der fröhlichen und der traurigen Tage wahr; sie beschreiben die Generationskonflikte und das alltägliche Leben. Sie fragen nach dem Sinn des Seins.

Gabriel Lawit ist der Autor der Texte und Komponist der Balladen. Er hat Polen 1968 verlassen. Seine Balladen erinnern in seinem Stil an die von Bulat Okudschawa. Sie spornen zum Nachdenken nach der vorbei fliessenden Zeit. Die Ironie, gar Sarkasmus gibt den Liedern viel Farbe, aber sie sind jedoch nie aggressiv oder provokativ in ihrem Ton.
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   R E C I T A L    V O N    K R Y S T Y N A    L I S O W S K I
 
 
     
Premiere:   11.04.2010   Winterthur
Auftritte :   17.10.2010   Stawisko / Podkowa Leśna (PL)
                  20.02.2015   Kraków
                  21.02.2015   Kraków

„Neue Lieder zu Alltagsträumen” - Liederrecital des polnischen Komponisten Jan Freicher (*1980) zu den Texten von Andrzej Zawiślak (*1956), Jan Śliwa (*1954) und Sławomir Wolski (*1957).

Dazu gesellen sich einige Instrumentalkompositionen von Jan Freicher.

Die Solisten des Abends sind: Krystyna Lisowski (Vocal), Jan Freicher (Klavier) und Dominik Rosłon (Vibraphon).

Videoclip : Szene, Puppentheater, Tagebuch, Die Alten
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F R É D É R I C    C H O P I N
 
 
     
Premiere:   07.03.2010   Winterthur

Konzert Frédéric Chopin (1810-1849) zu Ehre. In diesem Jahr jährt sich zum 200. Mal sein Geburtstag.
Im Programm: Klaviermusik und Lieder des grossen polnischen Komponisten.

Die Solisten des Abends: Aldona Budrewicz-Jacobson (Klavier) und Ewa Gawrońska (Gesang).
In den Antrakten werden Briefe von Frédéric Chopin an die Familie vorgelesen (auf deutsch).
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W E I H N A C H T S L I E D E R    2 0 1 0 „ P O L N I S C H E    S A K R A L M U S I K ”
 
 
     
Premiere:   09.01.2010   Winterthur

Ein Abend mit Chor Teatro Panoptikum und polnischer Sakralmusik.
     
 
A L T E R    M E L O D I E N    Z A U B E R
 
 
     
Premiere:   14.11.2009   Winterthur
Auftritte:    15.11.2009
                   06.11.2010 Bern

Es sind bereits hundert Jahre vergangen seit der erste Film in Polen gedreht wurde.
Darüber, wie die ersten Filme in Polen entstanden sind, darum ranken sich Legenden. Der Weg von der Idee zur Premiere war äusserst abwechslungsreich. Es wurden Melodramen, historische Filme und Komödien gedreht.
Der polnische Tonfilm hat darüber hinaus einen wahren Reichtum an Filmliedern hervorgebracht. Es waren echte Evergreens, die vom Radio, zahlreichen Orchestern und Sängern in Kabaretts, in verschiedenen Lokalen oder in den Dancings oft kopiert wurden. Die Lieder wurden über das damalige Gramophon zu Hause von Tausenden Bewunderern gelauscht. Sie wurden während der Ausflüge unterwegs gesungen.

Diesen Zauber alter Melodien präsentieren wir Ihnen in diesem Programm.

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Z U M   P A P A G E I
 
 
     
Premiere:   16.05.2009   Winterthur
Auftritte:    17.05.2009

Das Programm und der Titel "Zum Papagei" präsentiert allegorische Lieder, Gedichte und Fabeln.
In ihnen erleben wir die Tierwelt in all ihren Verwicklungen und Abhängigkeiten.
Die Tierwelt ist natürlich ein Spiegelbild unserer Welt, meist einer schwachen menschlichen Welt, die nicht immer durch edle Motive gelenkt wird.
Diese Texte sind also ein Abbild, ein etwas verzerrtes Spiegelbild, in dem jeder von uns die fragwürdigen Charakterzüge und Elemente unseres Verhaltens sehen kann.

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W E I H N A C H T S L I E D E R   2 0 0 9
 
 
     
Premiere:   03.01.2009   Winterthur

Hej kolęda ...
     ... kolęda.
     
 
L E U T E   I M   H O T E L
 
 
     
Premiere:  15.11.2008   Winterthur
Auftritte:   16.11.2008

Das „Kabarett der Älteren Herren” (Kabaret Starszych Panów), eine TV-Unterhaltungssendung aus den Jahren 1958-1966, gehört zu den Klassikern des polnischen Kabaretts und des polnischen Fernsehens.
Die Gründer und Hauptakteure waren zwei „ältere" Herren, der Komponist Jerzy Wasowski (1913-1982) und der Dichter Jeremi Przybora (1915-2004).
Die Aussagekraft des „Kabaretts der Älteren Herren" ist für die heutigen Zuschauer unverändert fassbar, so wie auch seine Sprach-Eleganz und Sprachkultur, die ja nie aus der Mode kommen.

Teatro Panoptikum möchte die besten Texte, Sketches und Lieder des Kabaretts auf der Bühne wieder aufleben lassen ...

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ES SPIELT KEINE ROLLE, DAS ALLES NUR EIN TRAUM IST
 
 
     
Premiere:  29.06.2008   Zürich

Liederabend aus dem Repertoire zweier polnischen Chansoniers Anna German (1936-1982) und Edyta Geppert (*1953).

Die ausgewählten Lieder und Chansons werden Ihnen mit Hingabe von Ewa Gawrońska und Krystyna Lisowski präsentiert (Dauer ca. 1 h 40 min).

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P O L N I S C H E   R E I S E N
 
 
     
Premiere:  05.04.2008   Winterthur
Auftritte:   06.04.2008
                07.11.2009 Bern

In diesem Programm möchten wir Sie auf eine Reise mit vielen Erinnerungen mitnehmen. Wir werden unsere persönliche Er(fahrungen) von Bahnhöfen, Hotels, Pensionen und Wanderungen schildern.
In den "Polnischen Reisen" finden Sie Lieder, die zum Teil auch während einer Reise entstanden sind, u.a. Auf allen Bahnhöfen der Welt, Waggon-Ballade, Wir gehen Fischen, Ciechocinek-Promenade oder Wir Sind in den Ferien
Zusätzlich hören Sie Auszüge der Prosa von Ryszard Kapuściński, eines ausdauerden Wanderers auf allen Kontinenten. Seine Text versetzen uns in eine andere Welt , in andere Zeiten und Räume...
Denn es gibt Reisen, die zum Schicksal werden...

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W E I H N A C H T S L I E D E R   2 0 0 8
 
 
     
Premiere:  05.01.2008   Winterthur

Chor Teatro präsentiert Marienlieder stammend von verschiedenen Komponisten aus vier Jahrhunderten und Weihnachtslieder mit deutschen Texten komponiert von einem Pole Wiesław Pipczyński, wohnhaft in Kanton Bern.
     
 
A N G S T   S I C H   Z U   F Ü R C H T E N
 
 
     
Premiere:  24.11.2007   Winterthur
Auftritte:   25.11.2007

Satirische Texte des polnischen Untergrunds aus den Jahren 1939-45.
Diese sind in der Greuelzeit entstanden und wurden mehrheitlich von anonymen Autoren verfasst. Sie erlaubten aber tausenden von Leuten, auch wenn nur für einen Augenblick, zu schmunzeln und verhalfen das Überstehen dieser schweren Jahren der Prüfung. Während der Besatzungszeit wurden in Polen offiziell die polnische Presse und polnisches Radio verboten. Die Tätigkeit der Theater wurde nur auf einfache Komödien und das Musizieren nur auf Kaffeehäuser-Aufführung beschränkt. Das hat jedoch kaum Wirkung gezeigt. Die Polen haben von Anfang an um die polnische Sprache, um die Musik und um die Würde des polnischen Künstler gekämpft. Die Poetik des Humors der Kriegszeit war eine der wichtigsten Teile des soziokulturellen Lebens. Sie verhalf den Polen zum Überleben der deutschen Okkupation . Diese Tätigkeit kann man mit einem passiven Widerstand vergleichen, obgleich viele das Gewicht der Satire und des Humors, als Kampfmethode unterschätzt haben und haben als nicht vergleichbar mit der Tragik der Lage in Frage gestellt. "Nicht mit dem Zorn, sondern mit dem Lachen tötet man", sagte Nitsche. Die Hoffnung, die aufrechthält, diese alte Metapher, hat die grösste Funktion gehabt. Nicht unbedingt mit den Worten des Nationalsdichters, sondern eben mit Humor und Satire.
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C H A R L I E
 
 
     
Premiere:  30.06.2007   Zürich
Auftritte:   31.10.2008   Andelfingen

Wer von uns kennt nicht die Filme von Charlie Chaplin?
Es sind grandiose Filme, weil „Charlie Chaplin in ihnen sich an Menschen jeden Alters, an alle Völker wendet. Er hat das Esperanto - Lachen. Mit seiner Hilfe wäre der Turm von Babel zweifellos vollendet worden", sagt Jean Cocteau.

In seinen Filmen hat Chaplin von A bis Z alles selbst in die Hand genommen, er hat die Filmthemen skizziert, das Drehbuch geschrieben, die Regie geführt und selber die Hauptrolle gespielt. Auf diese Weise konnte er eine harmonische Verbindung seiner künstlerischen Visionen schaffen.

Dass Chaplin auch Komponist war, ist vielleicht weniger bekannt. Er schuf nicht nur die Musik zu den eigenen Stummfilmen, welche meist auf dem Klavier, live, im Kino gespielt wurde, sondern er schrieb auch Texte und Musik zu unzähligen Liedern.

In der übernächsten Premiere lädt Sie das Teatro Panoptikum, zum gemeinsamen Entdecken dieses verborgenen Talentes von Charlie Chaplin ein.
Es werden nicht nur seine Lieder vorgetragen, sondern auch seine Musik live auf dem Klavier zu kurzen Stummfilmen gespielt.

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M Ö G E N   A L S B A L D   A P F E L B Ä U M E   E R B L Ü H E N !
 
 
     
Premiere:  24.03.2007   Winterthur
Auftritte:   25.03.2007
                27.10.2007   Bern
                16.09.2011   Quarten

Jeder, der mit den Liedern von Agnieszka Osiecka in Berührung kam, hat von Zeit zu Zeit ihre Lieder vor sich hingesummt. Über die Liebe, über Männer und Frauen, über die Natur, über die guten und schlechten Angewohnheiten. Einfach über das Leben. Und das Leben das bedeutet Ball, studentische Liebe, Verrat, Rummelplatz, Zigeunerherberge, ein ganzes Meer sich verflüchtigender Augenblicke die bis zum Ufer mit Liebe aufgefüllt sind, Sehnsucht, Träume in der grauen Realität der Volksrepublik Polen.
Das Teatro Panoptikum bringt Ihnen diese stimmungsvolle, magische Welt der Poesie, der Ironie und des Humors in der Aufführung mit dem Titel „Mögen alsbald Apfelbäume erblühen” näher.
Die Lieder sind im Zyklus der vier Jahreszeiten dargestellt, wie etwa „Noch ist es Winter” oder „In gelben Flammen der Blätter”, aber auch „Hoch soll der Ball leben” und „Małgośka”, weil man in der Szenografie von Osiecka die Vielfältigkeit der Farben, der Orte und der Ereignisse finden kann.

Die Lieder von Agnieszka Osiecka werden von „ungekämmten” Aphorismen von Stanisław Jerzy Lec in deutscher Sprache übersetzt von Karl Dedecius begleitet.

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W E I H N A C H T S L I E D E R   2 0 0 7   „G L O R I A   D I O S”
 
 
     
Premiere:  06.01.2007   Winterthur

Der gemischte Chor des Teatro Panoptikum präsentierte die „Missa Criolla” vom argentinischen Komponisten Ariel Ramirez,
wie auch ein Lied von Zygmunt Konieczny und Agnieszka Osiecka (Text) „Lob dem Herren”.

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K R A K A U E R    H A N D S C H L A G
 
 
     
Premiere:  25.11.2006   Winterthur
Auftritte:   26.11.2006
                02.12.2006   Basel
                09.11.2008   Bern

Diese Unterhaltung sollte einige Wochen, höchstens ein Jahr andauern. Sie dauert mittlerweile ununterbrochen fünfzig Jahre. In der Geschichte des Kabaretts ist dies ein Weltrekord.

Der magische Platz im Untergeschoss des Hauses „Zu den Widdern” am Hauptmarktplatz lebt weiter und zieht Menschen in Scharen an. Es lässt sich nicht erklären, welch ein grosses psychisches Relax er in der Epoche des sozialistischen Polens darstellte - in der Zeit, in der wir vom Regen der Langeweile berieselt wurden, als allgegenwärtige Verbote und Gebote das freie Atmen verhinderten und der graue Alltag mit der materiellen Armut uns genauso plagten wie das Fehlen jegliches Nährbodens für den Geist und die Phantasie.
Die Menschen fühlten sich im Keller frei. Vielleicht ist es heute schwer zu glauben, dass die Freiheit durch Emotionen und Lachsalven definiert wurde.

In unserem Programm stellen wir ein Extrakt dieser zauberhaften Zutaten vor, mit denen die Kellerbesucher sich selbst und Andere vor Verzweiflung und Verblödung in den dunklen Zeiten retteten. Ganz nach der philosophischen Doktrin des Gründers und Mentors des Kellers, Piotr Skrzynecki: „Wenn wir uns nicht selbst unterhalten werden - niemand wird uns unterhalten”.
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D E R   G R Ü N E   K O N T R A B A S S
 
 
     
Premiere:  25.03.2006   Winterthur
Auftritte:   26.03.2006
                05.11.2006
                05.09.2009
                23.09.2006   Bern
                30.11.2007   Andelfingen

- so lautet der Titel eines Bildes des jüdischen Malers Adam Muszka (*1914).

Dieses Bild hat uns zu einem neuen Programm inspiriert und dient gleichzeitig als Bühnenbild des Spektakels. Wir werden Ihnen Prosa-Texte von Izaak Bashewis Singer und Klezmer-Lieder vorstellen.
Die Texte werden auf Deutsch gelesen und die Lieder in jiddischer Sprache, (die seit dem 15 Jh. die Umgangssprache der osteuropäischen Juden war), gesungen.
Sowohl die Texte als auch die Lieder beschreiben den Alltag in Galizien und in Lodomerien, wo man auf jiddisch sprach, sang und träumte. In diesen Gebieten wohnten seit Jahrhunderten Polen, Juden, Russen, Ukrainer, Deutsche, Weissrussen, Litauer, Armenier und Griechen friedlich nebeneinander.
Einige dieser Lieder haben eine lange Tradition und reichen bis ins XVI. Jh. zurück. Die Lieder-Vielfalt ist gross, es gibt historische Lieder, Hochzeit- und Wiegenlieder. Sie beschreiben banale Ereignisse des Lebens, aber auch die existenziellen Probleme der Menschen.
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W E I H N A C H T S L I E D E R   2 0 0 6
 
 
     
Premiere:  07.01.2006   Winterthur

Die ersten Weihnachtslieder in der jeweiligen National-Sprache entstanden im 15 Jh.
Die ältesten erhaltenen sind bereits 700 Jahre alt und entstammen der lateinischen Hymnologie.
Viele sind in ganz Europa populär, andere nur lokal bekannt, doch in allen bewegen sich die Texte um das Thema Jungfrau und das Kind. Sie erwähnen die drei Könige und Hirten, die oft von ihren Musikinstrumenten begleitet werden.
Es gibt solche Weihnachtslieder, die das ganze Leben von Christi erzählen und andere, die Gott preisen. Viele von ihnen sind Wiegenlieder.
Hier präsentieren wir Ihnen eine Auswahl der ältesten Weihnachtslieder aus ganz Europa.
Man besagt nämlich, dass diese die schönsten Texte und Melodien besitzen.
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M M M . L Y R I K . P L
Mickiewicz, Miłosz, Moniuszko, polnische Lyrik
 
 
     
Premiere:  26.11.2005   Winterthur
Auftritte:   11.11.2006   Bern

In unserem Programm rufen wir in Erinnerung literarische Werke von Adam Mickiewicz (1798-1855), Czesław Miłosz (1911-2004) und Kompositionen von Stanisław Moniuszko (1819-1872). Was die der Männer verbindet, ist das heute nicht mehr existierende Wald-, Fluss- und Seenklima in dem sie aufgewachsen sind - das Klima der „Kresy-Polen” in Litauen und Weissrussland.
Es sind keine Erinnerungen, vielmehr laden wir sie zu einem lyrischen Abend über das wunderbare Sein ein - wir würden viel ärmer ohne ihre Gedichte und Musik sein.

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K A R U S S E L L   M I T   M A D O N N E N
 
 
     
Premiere:  24.09.2005   Winterthur
Auftritte:   10.11.2007   Bern

Elf Lieder aus dem Repertoire von Ewa Demarczyk gelockert mit den Gedichten von Andrzej Zawiślak.

Ewa Demarczyk debütierte in den sechzigen Jahren im „Keller unter den Widdern" in Krakau, bei Piotr Skrzynecki und wurde zum festen Mitglied dieses Kabaretts und dessen Aushängeschild. Dort lernte sie den Komponisten Zygmunt Konieczny kennen und wurde zu seiner Muse und zu der besten Interpreterin seiner Lieder. Die sehr anspruchsvolle Vokalkunst und das sehr ehrgeizige Repertoire fanden erstaunlicherweise einen breiten Zuhörerkreis. Ewa Demarczyk wurde schon bald eine Legende „Madonna jener Jahre”, „der schwarze Engel des Kabaretts”.

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C H A N S O N S  „L A   V I E   E N   R O S E”
 
 
     
Premiere:  28.05.2005   Winterthur
Auftritte:   29.05.2005
                 25.06.2005   Herdorf (D)
                 05.11.2005   Bern
                 07.05.2006   Zürich

Es gibt kein Kabarett ohne Liebe - "La vie en rose" - Chansons in polnischer, russischer und französischer Sprache. Ein Mann und eine Frau. Liebe und Verachtung. Zärtlichkeit und Stacheln. Überschwang der ersten Liebe und Drama der Trennung. Wahrsagungen, Beschwörungen und Talismane, die die Träume über die Liebe Gestalt annehmen lassen. Das ist der lyrischer Abend mit den Liedern aus dem Repertoire von Edith Piaf, Alla Pugaczova, Ewa Demarczyk und Texten von Maria Pawlikowska-Jasnorzewska, Marina Cwietajewa und Guillaum Apollinaire.
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B A L L A D E   Ü B E R   S T S
 
 
     
Premiere:  18.03.2005   Zürich
Auftritte:   19.03.2005   Winterthur

Vor kurzem wurde das 50-jährige Gründungsjubiläum des avantgardistischen, politischen „Studententheater der Satiriker" STS gefeiert, das von 1954-1975 in Warschau aktiv war.

Mit der Aufführung der "Ballade über STS ", welche mit Sketsches und Liedern ein Querschnitt des STS-Schaffens vermittelt, will unser Teatro Panoptikum den Geist und die Aufbruchstimmung dieser Gruppe wieder aufleben lassen

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G O S P E L S - W E I H N A C H T S L I E D E R
 
 
     
Premiere:  08.01.2005   Winterthur

         

Aus der Tradition in der Adventszeit entstandene Gospels.
Im Programm werden polnische Poesietexte mit Weihnachtsthematik verwendet.

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G O M B R O W I C Z   -   A U S L E I H E   D E R   L A N D S C H A F T E N
 
 
     
Premiere:  27.11.2004   Winterthur
Auftritte:   28.11.2004

Die dargestellten Texte von Witold Gombrowicz bilden Fragmente seines „Tagebuches”. Sie sind das persönlichste Bekenntnis des Autors zu den Themen Polen, Kunst und zwischenmenschliche Beziehungen. Sein Buch stellt einen amüsierten, einen gerührten, einen müden Gombrowicz dar, der aber zum Nachdenken zwingt. „Das Tagebuch” verteidigt und verherrlicht die individuelle Freiheit immer und überall. Milosz schrieb „Den Mass der Wirklichkeit kann nur ein Held sein, in dessen Existenz sowohl der Autor, als auch der Leser glaubt.”

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W I C K E N   U N D   R O S E N
 
 
     
Premiere:  20.03.2004   Winterthur
Auftritte:   15.05.2004   Genewa
                 13.11.2004   Bern
                 25.06.2005   Herdorf (D)

Das Programm ist der Poesie von Julian Tuwim (1804-1953) und Konstanty I. Gałczyński (1905-1953) gewidmet, vor allem ihrer Liebes-Lyrik. Diese Herzen Lyrik zweier polnischer Dichter gibt auf eine wundersame Weise die Momente erster Liebe, die Unruhen der ersten Missverständisse und groteske Situationen, in die uns die verwickelten Liebesgefühle führen. Es sind inbrünstige Balladen, kurze Gedichte und kühne Erotik, die deklamiert werden. Daneben werden aber auch mehr als zehn Lieder zu den Texten der beiden Poeten gesungen.

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W I R   S I N D   M I T   W E I H N A C H T S L I E D E R N   G E K O M M E N
 
 
     
Premiere:  03.01.2004   Winterthur
Auftritte:   01.02.2004   Zürich

Das Programm präsentiert Weichnachtslieder zu Texten von Wanda Chotomska und mit Musik von Zofia Niesierowska. Die Texte von Wanda Chotomska sind sehr fröhlich und herzerwärmend. Sie enthalten viele Elemente aus den Volkserzählungen. Die musikalische Umrahmung oszilliert zwischen Rock and Roll und polnischer Volksmusik. Wir haben zwölf Lieder gewählt, die von einem gemischten und einem Kinderchor gesungen werden.

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